Über das Projekt
Seit 2020 gilt in Deutschland der Grenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer und zwar allein auf die Fahrt bezogen. Der Wert von 35 Gramm CO2 pro Kilometer des Hybriden „Nuevo 35“ dagegen bezieht sich auf den gesamten Lebenszyklus, also inklusive Produktion des Fahrzeugs, des Stroms und Kraftstoffs und der Entsorgung.
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Zielsetzung
Ziel des Projektes ist die Umsetzung einer Fahrzeugplattform in den vorhandenen Masterstudiengängen „Maschinenbau“ und „Fahrzeugentwicklung“. Hintergrund des Projektes ist, den Studierenden durch forschende Lehre die Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen und Sozialkompetenzen, welche die Basis des beruflichen Erfolgs darstellen, zu vermitteln. Das finale Fahrzeug soll bezüglich der Einwirkungen auf Mensch und Umwelt optimal ausgelegt sein. Dabei werden die Produktion, die Nutzung inklusive Wartung, aber auch das Recycling bzw. die Deponierung mit berücksichtigt. Neben der Lehre soll auch als Forschungsziel ein nachhaltiges Konzept zur Mobilität dargestellt werden.
Entwicklung und Fertigung des "Nuevo 35"
Das Fahrzeug konstruieren und entwickeln die Studierenden von Grund auf neu. Dabei spielt die Lebenszyklusbilanz der CO2-Emissionen von vornherein eine wichtige Rolle. Andere maßgebliche Faktoren sind beispielsweise Sicherheit, Nachhaltigkeit, technische Umsetzbarkeit. Zunächst erhält das Fahrzeug einen elektrischen Antrieb. Der Einbau des Verbrennungsmotors und dessen Umstellung auf regenerative Kraftstoffe sind die nächsten Schritte.