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SCitE

Smart City Ecosystem

Schnelle Fakten

  • Organisationseinheit

  • Kategorie

    • Bundesprojekt
  • Fördergeber

    Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF,Fachhochschule Dortmund

  • Förderprogramm

    BMBF FH Impuls 2016,Eigenanteil FH

  • Laufzeit

Über das Projekt

Ausgangslage

Innerhalb einer Smart City gibt es in der Regel eine Vielzahl von Systemen, die die städtischen Daten verwalten und bereitstellen. Diese Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen wie etwa Umweltsensoren, vernetzten Straßenlaternen oder Smart-Devices. Aber auch Daten wie der Energie- und Wasserverbrauch gehören dazu. Da diese Systeme meist nicht miteinander kompatibel sind, wird zunehmend die Entstehung von Datensilos befördert. Dies führt dazu, dass diese Daten nicht mit weiteren Akteuren ausgetauscht oder für eine gemeinschaftliche Verwendung bereitgestellt werden. Neben der Entstehung neuer wertvoller Kooperationen bietet die integrierte Nutzung dieser Daten eine gute Voraussetzung dafür, neue innovative Services zu entwickeln. Sie können dazu beitragen, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und bieten darüber hinaus allen weiteren Akteuren einer Stadt an verschiedenen Stellen einen Mehrwert. So kann gleichzeitig die Attraktivität einer Stadt gesteigert werden.

SCitE-Lösung 

Diese Herausforderung adressiert das Projekt Smart City Ecosystem (SCitE) und erarbeitet technische Lösungen, wie die bereits existierenden Datensilos innerhalb eines technischen Ökosystems über eine Schnittstelle sicher und datenschutzgerecht vernetzt werden können. Als System der Systeme harmonisiert SCitE bereits bestehende und zukünftige Datensilos, ohne dabei bereits etablierte Systeme und Datensilos abzulösen. So können die Silos auch weiterhin heterogen ausgestaltet sein und von unterschiedlichen Akteuren betrieben werden, wie etwa von den beteiligten Städten oder Unternehmen. Da Daten an den Übergängen der Stadtgrenzen und auch bezüglich bestimmter Schwerpunkte wie beispielsweise dem öffentlichen Nahverkehr gemeinschaftlich von den Kommunen verwaltet und genutzt werden, ermöglicht SCitE außerdem die Verbindung dieser Städte im Kontext der Datennutzung, um einen maximalen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen.

Um die Städte beim Aufbau ihres Smart City Ecosystem zu unterstützen, teilt sich das Projekt in zwei Teilprojekte: SCitE.Data und SCitE.Reconstruction & Operations.

SCitE.Data konzentriert sich auf den Datenaustausch: Mit Hilfe von SCitE.Data Konnektoren wird der sichere und datenschutzkonforme Austausch von Daten sichergestellt. Dies umfasst unter anderem die vorherige Prüfung zuvor festgelegter Richtlinien für die Datennutzung und -austausch. Nur wenn sie erfüllt sind, werden die Daten verwendet oder ausgetauscht. Die Anbindung der Datensilos bzw. Systeme wird mittels Plugins adressiert, welche als Schnittstelle zwischen dem jeweiligen Konnektor und dem System fungieren.

SCitE.Reconstruction & Operations fokussiert sich auf den einfachen und sicheren Bereitstellungs- und Betriebsprozess der SCitE.Data Konnektoren und Plugins. Zur Optimierung dieser Prozesse werden Methoden aus dem Bereich des Model-Driven Engineering eingesetzt. Darüber hinaus adressiert der Reconstruction Bereich die automatisierte Ableitung von SCitE.Data Modellen aus bereits existierenden Lösungen, sodass Unternehmen die in SCitE entwickelten Lösungen dynamisch in ihr Softwaresystem integrieren können.   

Auf Basis der vor Ort gewonnen Daten erarbeitet das Projektteam Anwendungsszenarien, so genannte Use Cases, für die gemeinschaftliche Nutzung der Daten, um neue und innovative Dienste für die Smart City ermöglichen zu können. In einem Folgeprojekt sollen die erarbeiteten Konzepte weiter umgesetzt und in der Praxis erprobt werden.

Fördergeber

Logo Fördergeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Förderkennzeichen

13FH0I71IA

Förderprogramm / Forschungsprogramm

  • FH Impuls

Kooperations-/Projektpartner

Kontakt & Team

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