Orange your world! Zum zweiten Mal haben zentrale Anlaufstellen wie das International Office und die Fachbereiche mit einem „International Day“ ihre Angebote zur Internationalisierung des Studiums präsentiert. Die Studierenden konnten sich am 30. Oktober 2024 an den beiden FH-Standorten Emil-Figge-Straße und Sonnenstraße umfangreich informieren.
„Mit dem International Day möchten wir die Vielfalt der internationalen Aktivitäten an der Fachhochschule sichtbar machen und Lust auf internationale Erfahrungen wecken“, erklärt André Menke vom Organisationsteam des International Office. Die Veranstaltung bündelt Informationsangebote und bietet allen Studierenden die Gelegenheit, die verschiedenen Austauschmöglichkeiten näher kennenzulernen und sich von den Erfahrungen anderer inspirieren zu lassen. „Viele Studierende haben vielleicht schon einmal mit dem Gedanken gespielt, selbst eine Zeit im Ausland zu verbringen, sind aber noch nicht sicher, wo es hingehen kann, welche Fördermöglichkeiten es gibt und welche organisatorischen Schritte zu beachten sind. Hierfür ist der International Day eine exzellente Möglichkeit, Infos zu sammeln“, so André Menke.
Tipps auf Augenhöhe
An den Info-Ständen waren neben dem International Office und den Fachbereichen unter anderem auch verschiedene Austauschorganisationen vertreten, mit denen die Fachhochschule zusammenarbeitet und die die Palette möglicher Ziele für einen Auslandsaufenthalt nochmals erweitern. Vor allem aber konnten die Interessierten Informationen aus erster Hand erhalten: An mehreren Fachbereichsständen fanden sich neben den Auslandsbeauftragten auch studentische Internationalisierungsbotschafter*innen und Returnees, die ihren Mitstudierenden auf Augenhöhe Tipps für die Planung gaben und ihre Erfahrungen teilten.
„Info-Talks“ mittendrin
Genau darum ging im Kern auch bei den „Info-Talks“, die rund um die Mittagszeit an den beiden Veranstaltungsorten stattfanden und offen für alle Besuchenden waren. Neuerung der diesjährigen Auflage: Die Gespräche waren direkt in das Geschehen rund um die Ausstellungstische integriert und gewannen so stärker an Aufmerksamkeit. In diesem Format berichteten Studierende und Lehrende über Aufenthalte und Projekte unter anderem in Kenia, Indien, Mexiko, Österreich, den USA, Frankreich, Belgien und Estland. „Wir danken allen unseren Talk-Gästen für die spannenden Einblicke“, sagt André Menke.
Gute Mischung
Das Gesamtfazit zum International Day 2024 ist positiv: „Die Kombination aus kurzen Talks und Info-Ständen war für unsere Studierenden eine gute Mischung – wir sind mit sehr vielen Studierenden ins Gespräch gekommen, darunter waren auch zahlreiche, die sich bislang noch gar nicht mit dem Thema Ausland oder Internationales beschäftigt haben“, stellt beispielsweise Anne Krainz vom Fachbereich Architektur am Standort Emil-Figge-Straße fest. „Dabei war für uns natürlich der Veranstaltungsort im Foyer unseres Fachbereichs ideal und zudem eine schöne Abwechslung und Bereicherung unseres Fachbereichsalltags.“