Blut, Scham und Krämpfe - jeden Monat das gleiche. Und jetzt ist Resa auch noch mitten in der Natur. Als sie die Schmerzen nicht mehr aushält, schließt sie sich Freddy an und begleitet sie zu einem sinnlichen Ritual in der Natur. Resa taucht ab - in ihre eigene Gebärmutter. Eine Suche nach Akzeptanz und Versöhnung mit dem eigenen Körpergefühl beginnt.
Mit dem Kurzfilm "when i bleed" versucht die Regisseurin Miri Klischat Verständnis und Empathie für die Menstruation aufzubauen und das Tabu der Periode weiter zu brechen.
Deswegen freut sich das Team den fertigen Film nun auf Filmfestivals vor Publikum zu zeigen und so auf das Thema aufmerksam machen zu können.
Letzten Freitag hat „when i bleed“ beim 22. FILMZ Mainz den Preis für den besten "andersARTigen" Film gewonnen. Und Ende des Monats feiert der Film seine Internationale Premiere auf dem 29. Leuven International Short Film Festival, einen Tag später dann die NRW Premiere auf dem 33. Kinofest Lünen.
„when i bleed“ ist ein BA-Abschlussfilm der Fachhochschule Dortmund, gefördert von der Film und Medienstiftung NRW, von Miri Klischat (Buch & Regie), Christoph Henke (Kamera), Felix Georg (Produktion), Nele Gertsen (Szenenbild) und Sarah-Laurien Weiher (Sounddesign) mit Johanna Schönwald und Carolina Braun in den Hauptrollen.