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Audit-Zertifikat

Familiengerechte Arbeits- und Studienbedingungen ausgezeichnet

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Zertifikatsverleihung in Berlin: FH-Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel (3. von rechts) mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus (links) und Oliver Schmitz (rechts), Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH, sowie Vertreter*innen weiterer ausgezeichneter Hochschulen.

Die Fachhochschule Dortmund ist erneut für ihre familiengerechten Arbeits- und Studienbedingungen geehrt worden. Anlass gab die 26. Zertifikatsverleihung der berufundfamilie Service GmbH in Berlin. Bereits seit 2008 nutzt die FH das Audit familiengerechte Hochschule als strategisches Management-Instrument, das einen nachhaltigen Prozess der Vereinbarkeit anstößt und steuert.

Als Würdigung des langjährigen Vereinbarkeitsengagements bestätigte die Auditierungsgesellschaft das Zertifikat mit Prädikat. Das für die Fachhochschule inzwischen 6. Qualitätssiegel zum Audit familiengerechte Hochschule erhielt Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel auf einer feierlichen Veranstaltung aus den Händen der Audit-Schirmherrin, Bundesfamilienministerin Lisa Paus, und von Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH.

Die Fachhochschule zählt zu insgesamt 306 Organisationen – 119 Unternehmen, 151 Institutionen und 36 Hochschulen –, die in diesem Jahr mit einem Zertifikat ausgezeichnet wurden, das in der Regel eine Laufzeit von drei Jahren hat. Vorausgegangen war der Verleihung ein mehrmonatiger, strukturierter Auditierungsprozess der berufundfamilie Service GmbH. Dabei werden Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium, Familie und Privatleben (weiter-)entwickelt und die familiengerechte Ausrichtung in der Kultur der Organisation verankert.

Ganzheitliche Chancengerechtigkeit

„Nach nunmehr sechs Auditierungsphasen zum Thema Familiengerechtigkeit wird die Fachhochschule im kommenden Verfahren 2025/26 weitere Dimensionen von ‚Vielfalt‘ in den Blick nehmen, um die Chancengerechtigkeit ganzheitlich zu verbessern“, erklärt Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel. An der Fachhochschule können rund 900 Beschäftigte und 13.500 Studierende von den vereinbarkeitsfördernden Maßnahmen profitieren. Das Angebot wurde seit 2020 um eine Mobile Kinderbetreuung für Notfälle und Randzeiten sowie Beratung und Vernetzung für Personen mit Pflegeverantwortung erweitert. Geplant ist die Einführung weiterer Maßnahmen, beispielsweise die Förderung von Führungsmodellen für Teilzeitbeschäftigte.

„Die Fachhochschule besteht aus Menschen, die hier lernen, lehren und arbeiten. Sie alle haben Bindungen und übernehmen Verantwortung auch im Privatleben. Mit der weiteren Verbesserung unserer familiengerechten Strukturen und der Thematisierung von Vielfalt in all seinen Facetten senden wir das Signal nach innen und außen: Hier wird der ganze Mensch gestärkt und kann sich ganzheitlich einbringen“, betont Tamara Appel.