Informationen
Der diesjährige „World Usability Day Metropole Ruhr“ (alias ruhrWUD (Öffnet in einem neuen Tab) ) beim Dortmunder IT-Dienstleister adesso hat das Oberthema „Designing for a Better World“. Die Fachhochschule Dortmund gehört zum Orga-Team des Events – und Prof. Dr. Gabriele Kunau vom Fachbereich Informatik steuert einen Vortrag bei.
Zielgruppe des Tages sind alle, die an der Gestaltung des digitalen Wandels und an guter User Experience interessiert sind, vor allem Vertreter*innen aus der Digital- und Software-Industrie. Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung via Eventbrite (Öffnet in einem neuen Tab) erforderlich.
Gabriele Kunau ist Professorin für Wirtschaftsinformatik an der FH Dortmund. Die maßgeblichen Grundlagen für die technik-soziologischen Fragestellungen ihres Vortrags sind ihr Nebenfach Soziologie im Studium, ihre Promotion im Bereich Informatik & Gesellschaft, ihre langjährige Lehrtätigkeit in diesem Bereich sowie der Aufbau des Masterstudiengangs Digital Design (Öffnet in einem neuen Tab) .
Ihren Event-Beitrag mit dem Titel „Von Maslow’s Hammer zum Technological Fix und wieder zurück“ kündigt Gabriele Kunau wie folgt an: „Dem Psychologen Abraham Maslow wird die Beobachtung zugeschrieben, dass für den, der einen Hammer hat, die ganze Welt aus Nägeln besteht. Die Anwendung vertrauter Methoden liegt immer nahe und wird im UX-Design oft als Bias diskutiert. Mein Vortrag geht hier einen Schritt weiter: Ist eine digitale Lösung, egal wie gut die User Experience ist, grundsätzlich eine richtige Lösung? Hier kommt man schnell zur Idee des ,Technological Fix‘. Wir werden Beispiele für digitale technologische Fixes betrachten und uns die Frage stellen, welche Vorteile und Nachteile im Hinblick auf das zu lösende Problem entstehen. Zum Abschluss stellen wir uns der Frage nach benötigten Kompetenzen, um die Grenzen unserer Hämmer zu erkennen und zu benennen.“
Veranstalter
Veranstaltungsort
adesso SE, Freie-Vogel-Straße 383, 44269 Dortmund